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Pus(c)h for Future

Nachhaltig bauen – Von der Stromversorgung
bis zur Baustoffwahl. Familie Pusch aus Wuppertal zeigt, wie das funktioniert. Motor für dieses ambitionierte Projekt sind die Töchter des Architekten Friedrich Pusch: Alexia und Anastasia Pusch. Ihr Blick auf die Dinge prägte den Bau des Mehrfamilienhauses ganz besonders.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, sagt ein gängiges Sprichwort, das auch auf die Familie Pusch aus Wuppertal zutrifft: Wie ihr Vater Friedrich ist  Alexia Pusch Architektin und arbeitet für das renommierte Büro ingenhoven architects. Und auch ihre Schwester Anastasia ist als Bildhauerin und freischaffende Künstlerin im besten Sinne eine Gestalterin. Trotzdem landen die Äpfel eben doch ein Stück weit weg vom Stamm. Denn neue Generationen verändern häufig den Blick auf die Dinge. So auch in der Welt des Bauens und Gestaltens.

Kontakt

Nachhaltige Betone

Katja Wickel
Produktmanagerin Transportbeton
Tel.: 02058 8932-722

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Friedrich Pusch mit seinen Töchtern Alexia und Anastasia sowie Katja Wickel von Holcim (links)
ArchitektInnenfamilie - Friedrich Pusch mit seinen Töchtern Alexia und Anastasia sowie Katja Wickel von Holcim (links)

Preiswerte Nachhaltigkeit

Die Familie Pusch baut in Wuppertal ein Mehrfamilienhaus mit vier Wohneinheiten und angesichts der geballten Expertise plante sie dies natürlich selbst. Auf Drängen der Töchter stand schnell fest, dass es möglichst ressourcenschonend entwickelt werden sollte.

„Ein Passivhaus bauen kann jeder – das kostet dann 50 bis 70 Prozent mehr als der Standard“, sagt Friedrich Pusch. „Wir haben uns dagegen zum Ziel gesetzt, die ambitionierten Nachhaltigkeitsvorstellungen meiner Töchter zu akzeptablen Kosten zu realisieren.“

Dafür wurde an vielen Stellschrauben gedreht und der ökologische Fußabdruck deutlich reduziert: nordisches Lärchenholz statt Kunststoff oder Tropenholz für die Fenster, Mineralwolle statt erdölbasierter Styroporplatten als Wärmedämmung. Die Wärmepumpe erhält bei der Stromversorgung Unterstützung durch Photovoltaik und die Dachflächen werden teilweise begrünt. Und das alles für Mehrkosten von insgesamt nur fünf Prozent.

Aber diese durchaus gängigen Maßnahmen reichten Familie Pusch nicht. Sie wollte auch an einer Stelle ansetzen, die bislang beim Thema nachhaltiges Bauen oft wenig im Fokus steht, obwohl sie einen großen Einfluss auf die „grauen Emissionen“ von Gebäuden hat: die Baustoffwahl für den Rohbau.

Projektdaten

Entwurf & Bauleitung:
Pusch-Architekten, Wuppertal

Mitwirkung bei der Ausführungsplanung:
K2 Architekten

Bauzeit:
Fertigstellung Mitte 2021 geplant

Bauunternehmen:
Barke GmbH, Wuppertal

Beton:
Holcim ECOPact R

Zement: Holcim ECOPlanet B4 (CEM III B 42,5 N-LH/SR (na)) aus dem Mahl- und Mischwerk Schwelgern

Unsere Produkte

„Ein Passivhaus bauen kann jeder – wir wollen das zu akzeptablen Kosten schaffen.“

Friedrich Pusch

Ressourcenschonender, klimafreundlicher R-Beton

„Wir wollten beweisen, dass man auch bei einem konventionellen Massivbauwerk mit nur geringfügigen Mehrkosten ressourcenschonend und umweltverträglicher bauen kann“, erzählt Friedrich Pusch. Dass sie am Ende auf CO2-reduzierten Recyclingbeton setzten, lag erneut an Alexia und Anastasia Pusch: Diese kannten den R-Beton aus ihrem Studium. Über die Vertriebsagentur Transportbeton Verkauf GmbH & Co. KG wurden die Bauherren auf Holcim aufmerksam und so traf sich die Familie im Januar mit Katja Wickel, Holcim Produktmanagerin Transportbeton, die verschiedene Lösungen für das nachhaltige Bauen vorstellte. Denn Holcim bietet nicht nur R-Beton an, sondern mit ECOPact auch eine einzigartige Serie klimafreundlicher Betone. Als Wunschlösung kristallisierte sich Holcim ECOPact R heraus, der eine klimafreundlich optimierte Betonzusammensetzung mit dem ressourcenschonenden Einsatz rezyklierter Gesteinskörnungen kombiniert und CSC-R zertifiziert ist.

Klimafreundliche Betone
Grafik - Klimafreundliche Betone

Mehr Infos:

über klimafreundliche Betone unter

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„Ich hatte das Gefühl, dass Friedrich Pusch angesichts der Zusatzkosten noch nicht zu einhundert Prozent überzeugt war“, erzählt Katja Wickel von dem Gespräch. Aber dann wischte Anastasia Pusch mit einer einfachen Rechnung die Zweifel vom Tisch: Der gesamte Mehrpreis entspreche bei den benötigten 200 Kubik­metern Beton nur einer zukünftigen Monatsmiete des Hauses. Im Verhältnis zu den gesamten Baukosten sei das marginal. Diese starke Argumentation überzeugte nicht nur den Vater. Die Rechnung kann auch jeder leicht adaptieren, um für sich die Frage zu beantworten, was ihm Klimaschutz wert ist.

„Wir konnten die Architektenfamilie von unseren effizienten und nachhaltigen Produkten überzeugen.“

Katja Wickel

17,6 Tonnen weniger CO2

Und so wurde im März und April dieses Jahres Holcim ECOPact R auf die Baustelle geliefert und reibungslos eingebaut – denn hinsichtlich der Leistung gibt es keine Ein­schränkung durch Klima- und Ressourcenschutz. Dafür aber beachtliche Vorteile zugunsten des Klimas. Denn gegenüber einem konventionellen Transportbeton wurden mit 17,6 Tonnen Kohlendioxid rund 45 Prozent der CO2-Emissionen eingespart. Das ist mehr als das Doppelte dessen, was in Deutschland jährlich pro Kopf emittiert wird (2019: 7,9 Tonnen).

Durch den Einsatz rezyklierter Gesteinskörnungen wurden außerdem 78 Tonnen Primär­material geschont. Das Bauprojekt der Familie Pusch zeigt, dass nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen funktioniert. Mit den nachhaltigen Betonen ist Holcim ein Teil davon und strebt weiterhin an, dort CO2-­Emissionen einzusparen wo es möglich ist.

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