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Wohnkonzepte im Wandel

Eine große gesellschaftliche Herausforderung ist es, Räume zum Leben und Arbeiten zu schaffen. Lösungen können zum Beispiel Wohnhochhäuser oder Kombinationen von Wohnungs- und Bürobau sein. Baustoffe, Produktlösungen und Services von Holcim leisten dazu einen wichtigen Beitrag, wie das Beispiel Quartier am Strandkai in der Hamburger HafenCity zeigt.

Deutschland wächst. Der Bevölkerungs- und Wohnungsmarktprognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumplanung (BBSR) zufolge wird die Bevölkerungszahl in Deutschland zwar bis zum Jahr 2035 leicht sinken, die Zahl der Haushalte und damit der benötigten Wohnungen und Häuser aber wird weiter steigen. Schon heute leben in 70 Prozent der knapp 38 Millionen Haushalte nur ein bis zwei Personen, in den größten Städten sogar 80 Prozent. Auch der Flächenkonsum steigt weiter: So nahm die Wohnfläche pro Einwohner in Deutschland zwischen 2000 und 2014 von 39,5 Quadratmeter auf 46,5 Quadratmeter zu.

55
tausend kubikmeter

Beton stecken in den begrünten Wohntürmen „Bosco Verticale“, die in Mailand in den Himmel ragen. Die Baustoffe lieferte Holcim Italien. Blickfänger: die etwa 900 Bäume auf den Terrassen.

Individualisierung und Digitalisierung wirken sich auf unsere gebaute Umgebung aus. Grundrisse müssen individuell veränderbar sein und gleichermaßen als Büro und Wohn- oder Schlafraum dienen können. Um mehr Wohnraum in den städtischen Ballungsgebieten zu schaffen, müssen neue Wege gegangen werden: Nachverdichtung, Tiny Houses und Microappartements, aber auch das Wohnhochhaus sowie die Kombination von Wohnungs- und Bürobau sind Antworten auf immer knapper werdende innerstädtische Flächen.

Ein Beispiel für ein innovatives Konzept ist das Quartier am Strandkai in der Hamburger HafenCity. Das dreiteilige Gebäudeensemble, das sich um einen Innenhof mit Atrium orientiert, setzt sich aus dem 15-geschossigen Wohnturm „STRANDHAUS by Richard Meier“ mit 67 hochwertigen Eigentumswohnungen, dem neuen Engel-&-Völkers-Headquarter und einem achtgeschossigen Wohn- und Bürogebäude zusammen.

Dazu gehört das 15-geschossige „STRANDHAUS by Richard Meier“. Das Ensemble befindet sich am östlichen Strandkai auf einem rund 3.100 Quadratmeter großen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Marco-Polo-Tower.
Quartier am Strandkai - Dazu gehört das 15-geschossige „STRANDHAUS by Richard Meier“. Das Ensemble befindet sich am östlichen Strandkai auf einem rund 3.100 Quadratmeter großen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Marco-Polo-Tower.

Projektdaten

QUARTIER AM STRANDKAI

Bauherr: Quartier am Strandkai GmbH & Co. KG: Gemeinschaftsunternehmen
von Quantum Immobilien AG und Engel & Völkers AG
Bauunternehmen:
Max Bögl Stiftung & Co. KG
Architekt: Richard Meier & Partners LLP, New York
Beton: TBN Transportbeton Nord GmbH und Co. KG
Fertigstellung:
Voraussichtlich Sommer 2018

Unsere Produkte

Auf Beton gebaut

Im Februar 2015 lieferte die TBN Transportbeton Nord GmbH & Co. KG. ein Joint-Venture-Unternehmen von Holcim Deutschland und dem mittelständischen Unternehmer Oliver Lindfeld, den ersten Beton für die viergeschossige Tiefgarage. „Gefordert war hochfester Beton bis in die obersten Etagen, kombiniert mit einem aufwendigen Qualitätssicherungsprogramm“, erinnert sich Gesche Mentzer, TBN Regionalleitung Hamburg. Für die Betontechnologie war das Holcim Tochterunternehmen Betontechnik Nord GmbH verantwortlich. Die Tätigkeiten umfassten die Auswahl und Prüfung von Betonzusammensetzungen vor Baubeginn, die Qualitätssicherung in den Transportbetonwerken während der Betonherstellung und schlussendlich die Kontrolle des Betons bei der Übergabe und der Betonierung auf der Baustelle.

„Gefordert war hochfester Beton bis in die obersten Etagen, kombiniert mit einem aufwendigen Qualitätssicherungspürogramm.“

Gesche Mentzer, TBN Regionalleitung Hamburg

Herausforderung Höhe

Besonders herausfordernd waren die langen Pumpstrecken und Leitungen, die sich durch die Gebäudehöhe ergaben, sowie schwierige Einbaustellen. „Rund die Hälfte der Mengen wurde mit einem aufwendigen Pumpkonzept und Rohrleitungen befördert“, berichtet Gesche Mentzer. Bis November 2017 lieferte TBN über 31.000 Kubikmeter Beton auf die Baustelle, davon rund 21.300 Kubikmeter Hochbaubeton sowie 7.800 Kubikmeter Schlitzwandbeton und 3.100 Kubikmeter Holcim Terrapact für die Baugrubensicherung. Der Spezialbaustoff Terrapact ist ein fließfähiger und selbstverdichtender Verfüllbaustoff, der das lagenweise Einbauen und Verdichten von Sand überflüssig macht. Gleichzeitig ist der verfüllte Bereich optimal verdichtet und eingebettete Medien wie etwa Ver- und Entsorgungsleitungen werden komplett umschlossen. Dies verringert Fehlstellen und erhöht die Betriebssicherheit der Leitungen.

Kontakt

Beton für Hamburg
und Schleswig-Holstein

Gesche Mentzer
TBN Transportbeton Nord
Tel.: (040) 2800445-32

@ E-Mail schreiben

Für den Hochbau kamen Betone der Druckfestigkeitsklassen bis C70/85 zum Einsatz. Höhere Druckfestigkeiten ermöglichen schlankere Bauteile für eine möglichst große Nutzfläche des Gebäudes. Zur Herstellung der Betone wurden die Zemente Holcim-Pur 4 R-NA, ein CEM I 42,5 R (na) aus Lägerdorf und Holcim-Duo 4 N-NA, ein CEM III/A 42,5 N (na) aus Höver sowie hochwertige Gesteinskörnungen von Holcim eingesetzt.

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