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Was möglich ist – heute und morgen

Das Produktportfolio von Holcim ist groß: Betonfertigteile, Gesteinskörnungen, Bindemittel, Transportbeton. In sämtlichen Segmenten agiert Holcim verantwortungsvoll und hat viele nachhaltige Lösungen im Portfolio. Diese werden kontinuierlich weiterentwickelt, damit die Kunden und Partner zukünftig noch klimafreundlicher planen und bauen können.

Betonfertigteile

Das Bauen mit Betonfertigteilen spart wie keine andere Bauweise Zeit und Ressourcen auf der Baustelle. Die industrielle, aber individuelle Maßfertigung in der Halle ist kaum fehleranfällig, es gibt keine Materialverschwendung durch ungenaues Planen und auf der Baustelle fällt kein Verpackungsmüll an. Betonfertigteile tragen zu einer dauerhaften, auf Jahrzehnte angelegten Bauweise bei und bieten einen guten Schall- und Brandschutz. Holcim will die Bauteile im Design optimieren und die benötigte Betonmenge bei gleicher Lastausnutzung um bis zu 75 Prozent verringern. So lassen sich beispielsweise leistungsfähige dünne Betonplatten aus einem hochfesten Beton produzieren, die ausschließlich mit vorgespanntem Carbon anstelle von Stahl bewehrt sind. Dadurch wird die Eigenlast des Bauwerks massiv reduziert und auch der Transportaufwand sinkt deutlich. Durch den zusätzlichen Einsatz von CEM III-Zementen wird bei einem so hergestellten Bauteil der CO2-Gehalt auf nur zwölf Prozent gesenkt – im Vergleich zu konventionell mit CEM I hergestellten Stahlbeton-Bauteilen.

Gesteinskörnungen

Unsere Kiese, Sande, Splitte und weitere Produkte werden schonend und verantwortungsvoll produziert. Wir fördern bedarfsgerecht für die Region und suchen für alle in der Produktion anfallenden Stofffraktionen passende Einsatzmöglichkeiten.

„Der Zement Holcim Aqua 4 (CEM III/B) hat nachweislich eine deutlich bessere Ökobilanz als der Branchendurchschnitt.“

Eberhard Liebig, Leiter Produktmanagement Zement Holcim Deutschland

Bindemittel

Durch die Verwendung hochwertiger Klinker­ersatzstoffe kann Holcim schon seit Jahrzehnten die spezifischen CO2-Emissionen der Bindemittel sehr wirksam reduzieren. Zum Einsatz kommen Hüttensand aus der Roheisenproduktion oder Klinkerersatzstoffe aus eigener Herstellung – wie zum Beispiel gebrannter Ölschiefer oder Kalksteinmehl. Schon heute weist das Bindemittelportfolio von Holcim einen im Markt unterdurchschnittlichen Klinkerfaktor aus. Mit dem Zement Holcim Aqua 80 (Hüttensandgehalt 80 Prozent) bieten wir ein Produkt, das hinsichtlich seiner CO2-Bilanz die normativen Möglichkeiten ausreizt. Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir intensiv weiter an Lösungen für die Verwendung CO2-reduzierter Zemente – auch für Anwendungen, in denen solche Zemente bislang selten eingesetzt werden. Mit dem Holcim Duo 5 Premium stellt Holcim etwa einen Hochofenzement in der Festigkeitsklasse 52,5 R mit stark reduziertem CO2-Footprint zur Verfügung, der die Herstellung hochwertiger Betonfertigteile ermöglicht. Auf Kundenwunsch hat Holcim 2019 eine individuelle Umweltproduktdeklaration (kurz: EPD) für den Holcim Aqua 4 (CEM III/B) erstellen lassen. Das Ergebnis belegt eindrucksvoll, dass dieser Zement eine deutlich bessere Ökobilanz aufweist als der Branchendurchschnitt. Künftig wollen wir gemeinsam mit Planern, ausschreibenden Stellen und Anwendern die Verwendung unserer CO2-reduzierten Bindemittel noch weiter voranbringen.

Transportbeton

Holcim wird schon in den kommenden Monaten das Produktportfolio um Betone erweitern, bei denen durch Einsatz klinkerreduzierter Zemente und Ausnutzung der normativen Mindestzementgehalte der CO2-Ausstoß reduziert wird. Der Fokus liegt dabei nicht etwa auf Sonderprodukten, sondern auf den Hauptbetonsorten, um einen deutlichen Effekt auf die Gesamtbilanz zu erzielen. Zudem werden neue Rezepturen entwickelt, die über die heute geltenden Normen hi­naus technisch optimiert und deutlich CO2-reduziert sein werden. Auch ist ein klimaneutraler Beton mit integrierten CO2-Kompensationsmaßnahmen geplant. Dazu werden die klinkerreduzierten Zemente aus dem Holcim Produktportfolio eingesetzt, die bereits heute die niedrigsten CO2-Gehalte im Markt aufweisen. In der Betonproduktion wird die Nachhaltigkeit außerdem durch den Einsatz von Steinkohlenflugasche oder vergleichbarer  Alternativen erhöht. Deren Einsatz spart natürliche Ressourcen und Energie, die man für vergleichbare Baustoffe zur Aufbereitung oder Herstellung benötigen würde. Auch bei Spezialbaustoffen setzt Holcim an: Durch den Einsatz von Holcim Steelpact kann der Stahlanteil im Gebäude deutlich reduziert werden. Zudem gewinnt das Recycling von Baustoffen in der Betonproduktion an Bedeutung. So kann Beton aus recycelter Gesteinskörnung – sogenannter R-Beton – schon heute für einige Anwendungen gleichwertig eingesetzt werden.

„wir setzen viele hebel in bewegung“

Interview mit Thorsten Hahn,
Vorsitzender der Geschäftsführung Holcim Deutschland, über die Herausforderungen beim Klimaschutz.

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Nachhaltiger bauen!

Der Klimawandel ist Fakt – und insbesondere die Erwartungen an die Industrie sind groß, CO2-Emissionen zu verringern. Holcim ist sich dieser Verantwortung bewusst und fordert alle Beteiligten dazu auf, klimafreundlicher zu planen und zu bauen.

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