Um auch in Zukunft innovative Lösungen für die Kunden anbieten zu können und die grüne Transformation voranzutreiben, investiert Holcim in die Zukunft. Mit der Übernahme der Heinrich Dallmann GmbH & Co. KG sowie der Heinrich Teufel GmbH & Co. KG wächst die Kompetenz in wichtigen Segmenten.
Die Zeichen stehen auf Wachstum: Um nachhaltig auf das Ziel Klimaneutralität einzuzahlen sowie die Position als eines der führenden Baustoffunternehmen Deutschlands zu stärken, übernimmt Holcim zum 01. Juli 2021 das Familienunternehmen Heinrich Teufel GmbH & Co. KG in Straßberg.
„Die schnelle Zustimmung des Kartellamts freut uns natürlich“, sagte Thorsten Hahn, Geschäftsführer der Holcim (Deutschland) GmbH. Neben der Stärkung der Präsenz in Süddeutschland soll gleichzeitig mit Blick auf die Baustoffrecycling-Aktivitäten der Firma Teufel auch der Ansatz der Kreislaufwirtschaft im Bau untermauert werden.
„Die Herausforderungen der heutigen Zeit liegen beim Bauen klar in der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und in der Förderung der Kreislaufwirtschaft“, so Hahn weiter. „Wir treiben diese Entwicklungen mit vielen Innovationen voran – ohne Kompromisse bei der Qualität.“ Die Aktivitäten werden vorerst unter dem bisherigen im Markt etablierten Firmennamen fortgeführt.
„Die Firma Teufel ist ein großer Zugewinn für Holcim Deutschland, da sie neben den Bereichen Gesteinskörnungen und Transportbeton vor allem im Bereich des Baustoffrecyclings sehr weit ist. Damit stärken wir deutlich unseren Ansatz einer Kreislaufwirtschaft im Bau.“
Gleichzeitig übernimmt Holcim die Heinrich Dallmann GmbH & Co. KG und erweitert sein bestehendes Geschäft im Segment Gesteinskörnungen in Niedersachsen. Die beiden Kies- und Sandwerke Beckdorf und Goldbeck in der Nähe von Buxtehude (Landkreis Stade) werden zunächst unter dem bisherigen Firmennamen weitergeführt.
Die neuen Werke werden ab sofort in die Region Nord/Ost (Timon Pott) der Holcim Kies und Splitt GmbH eingegliedert. “Wir freuen uns über den Abschluss, denn die starken Werke ergänzen und erweitern unsere Aktivitäten im Großraum Hamburg optimal”, so Thorsten Hahn.