Die Zukunft des Bauens ist auf nachhaltige und digitale Innovationen angewiesen. Mit TECTOR Print 3D stellt Holcim nun einen Trockenmörtel für 3D-Druck-Anwendungen vor, der die Bauwende auf dem deutschen Markt vorantreiben soll.
Um bezahlbares Wohnen zu ermöglichen, den Klimaschutz voranzutreiben und gleichzeitig die ökologische Wende zu schaffen, transformiert Holcim sich und die Branche. Die Produkte, Services und Lösungen sollen es den Kunden möglich machen, die Welt von morgen zu bauen. Und so tragen Baustoffe von Holcim auch dazu bei, das 3D-Druckverfahren auch im Bauen nachhaltig zu etablieren.
3D Druck im Bauen
Die Vorteile des 3D-Drucks von Gebäuden liegen schnell auf der Hand. Denn nicht nur der bisher aufwendige, manuelle Wandbau wird damit wesentlich beschleunigt. Auch ist die Genauigkeit eines maschinellen Prozesses im Handwerk nach wie vor oft nicht zu erreichen. Und wo diese Qualitätslücke im Wandbau zu füllen bisher den Betonfertigteilen vorbehalten war, können mit dem 3D-Druck nun auch vor Ort Präzision und Qualität in Hand in Hand gehen. Doch was in der Theorie nahe liegt, ist in der Praxis nicht so leicht umzusetzen. Es braucht einen Trockenmörtel, der eine gute Verarbeitbarkeit im Druckprozess bei höchsten Anforderungen an die Standfestigkeit nach Austritt aus dem Druckkopf ermöglicht. Einen wie den TECTOR Print 3D von Holcim.
Fenja Josefin Thießen
Leiterin Vertrieb Binder Solutions
Mobil +49 171 2 29 04 49
TECTOR Print 3D von Holcim ist eine Produktpalette von Trockenmörteln für verschiedene 3D-Druck-Anwendungen. Das von Holcim entwickelte Compound wurde an die besonderen Anforderungen des 3D-Betondrucks angepasst. Simon Liebl, Leiter Business Development bei Holcim in Deutschland: „Wir nutzen konsequent die Möglichkeiten nachhaltiger und digitaler Innovationen. Mit dem Hochleistungs-
Trockenmörtel TECTOR Print 3D bieten wir einen Schlüssel für nachhaltiges, weil superschnelles und ressourceneffizientes Bauen an. Wir führen dieses Produkt nun im deutschen Markt ein und freuen uns, mit visionären Architekt:innen und Bauschaffenden die Bauwende voran zu treiben.“
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Der 3D-Drucker trägt das Druckmaterial schichtweise auf, wodurch ganze Wände oder sogar Häuser möglich werden. Durch das Herstellen von zwei parallelen Druckbahnen entsteht eine Hohlwand, welche im Anschluss mit Ortbeton gefüllt wird und dadurch als statisch tragendes System wirkt. Der 3D-Drucker kann ein vollautomatischer Portalroboter sein, der dann größer als das Gebäude ist. Alternativ wird die 3D-Druckdüse als Werkzeug eines Industrieroboters geführt, dessen Reichweite mit einer linearen Achse oder gleich mit einem mobilen Fahrwerk erweitert werden kann.
Mit Tector Print 3D von Holcim die Zukunft bauen
TECTOR Print 3D wird typischerweise in Big Bags oder Silofahrzeugen zu den Portaldruckern geliefert, die den Mörtel mittels Durchlaufmischern herstellen und dann direkt zum Druckkopf fördern. Der Trockenmörtel enthält bereits alle erforderlichen Ausgangsstoffe und wird nur noch mit Wasser angemischt.
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