Der Wandel in der Baubranche scheitet voran und um die Veränderungen hin zu Klimaneutralität zu erreichen, braucht es eine Vielzahl an geeigneten Fachkräften – doch diese sind rar gesät. Bei Holcim setzt man aus diesem Grund auf den eigenen Nachwuchs, dem eine spannende Perspektive in einem modernen Umfeld geboten wird.
Holcim setzt dabei vor allem auf den eigenen Nachwuchs. Von Elektronikerinnen und Elektronikern für Betriebstechnik über Industriemechanikerinnen und Industriemechanikern bis hin zu Industriekaufleuten, Maschinen- und Anlagenführerinnen und -führern – aktuell werden bei Holcim Deutschland 120 Lehrlinge und Studierende in 18 verschiedenen Berufszweigen ausgebildet, davon allein 40 am Standort Lägerdorf. Hier stammen 90 Prozent der Fach- und Führungskräfte aus dem eigenen Nachwuchs.
Vielzahl der Lehrlinge wird übernommen
„Auch wenn wir aus Verantwortung gegenüber der Region momentan etwas über den Bedarf ausbilden, haben wir großes Interesse daran, die eigenen Auszubildenden nach dem Abschluss zu übernehmen und zu fördern“, betont Werkleiter Torsten Krohn. In der Regel bleiben 70 bis 80 Prozent der Lehrlinge nach der Ausbildung im Unternehmen.
Die Basis dafür bilden die guten Ausbildungsbedingungen: Engagierte Ausbilderinnen und Ausbilder vermitteln praktische Inhalte in modern ausgestatteten Werkstätten. „Wir können zwei Dinge: Zement und Ausbildung“, sagt Nils Neumann, der sich in Lägerdorf zusammen mit Kevin Carstens ausschließlich um die mechanische Lehrwerkstatt (Industriemechaniker – Fachrichtung Betriebstechnik) kümmert. 1,5 Millionen Euro pro Jahr gibt das Werk für die personal- und sachkostenintensive Ausbildung aus. Ein Investment, das sich lohnt. „Die Herausforderungen der Zukunft lassen sich nur mit engagierten, gut ausgebildeten Fachkräften lösen, die Spaß an ihrer Arbeit haben. Das lassen wir uns auch was kosten», so Werkleiter Torsten Krohn.
„Die Herausforderungen der Zukunft lassen sich nur mit engagierten, gut ausgebildeten Fachkräften lösen, die Spaß an ihrer Arbeit haben. Das lassen wir uns auch was kosten.“
Junge Leute sollen sich wohlfühlen
Neben der ganztägigen Betreuung in der Werkstatt werden die Lehrlinge auch in die betriebliche Arbeit eingebunden, arbeiten an eigenen Projekten und fertigen ihre Jahresarbeiten an, die Ende des Jahres für einen guten Zweck versteigert werden. „Wir begleiten die Jugendlichen zudem parallel zur Berufsschule in der Theorie“, sagt Thorsten Cornelsen, Ausbilder im Bereich Elektronik. Auch das Vermitteln von Werten und die Stärkung der Team- und Sozialkompetenz stehen dabei im Fokus.
„Die jungen Leute sollen nicht nur ihren Job machen, sondern sich hier auch wohlfühlen“, sagt Nils Neumann. Dazu tragen soziale Aktionen in den Nachbargemeinden wie der Bau eines Spielplatzes oder ein Azubi-Tag mit sportlichen Aktivitäten im Team bei. „Und jeweils freitags wird bei uns gekocht und gemeinsam gegessen“, sagt Neumann. Für ihn ist die Arbeit als Ausbilder „der beste Job im Werk“. Etwas besseres als mit Jugendlichen zusammenzuarbeiten und ihre Entwicklung zu verfolgen, gebe es nicht.
Ausbildung bei Holcim
Solltet Ihr Fragen rund um eine Ausbildung bei Holcim haben, findet Ihr hier die passenden Ansprechpartner. Wir freuen uns auf Euch!