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Essentgial Homes

Essential Homes: Wohnraumkonzept für Vertriebene

Ein Haus, das es ermöglicht, die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse Vertriebener zu erfüllen: Unter dieser Prämisse haben Holcim und die Norman Foster Foundation das Forschungsprojekt Essential Homes ins Leben gerufen. Auf der Architekturbiennale in Venedig wurde nun ein Prototyp vorgestellt.

In Zeiten des Klimawandels und begrenzter Rohstoffe ist nachhaltiges Bauen essentiell. Auf der einen Seite sollen nachhaltige Bauweisen dafür sorgen, den Ausstoß von CO2 zu verhindern, Rohstoffe bewusst einzusetzen und den Klimawandel zu begrenzen. Allerdings gibt es noch eine zweite Seite der Medaille, denn nachhaltiges und gleichzeitig erschwingliches Wohnen ist global gesehen bisher kaum möglich.

Kontakt

Michael Scharpf
Leiter Nachhaltiges Bauen

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„Wie können wir für alle Menschen – auch für die besonders verletzlichen Bevölkerungsgruppen dieser Welt – angemessene Wohnbedingungen schaffen?“, stellt Norman Foster, Präsident der Norman Foster Foundation, die entscheidende Frage. Als Antwort wurde das Forschungsprojekt Essential Homes ins Leben gerufen – eine Partnerschaft von Holcim und der Norman Foster Foundation. Konkret geht es um ein Wohnkonzept für Menschen auf der Flucht.

Essential Homes: Sicherheit, Komfort und Wohlbefinden

Das bereits vor einigen Monaten gestartete Projekt zielt darauf ab, die Lebensbedingungen einiger der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in der Welt zu verbessern: Stand heute gibt es weltweit über 100 Millionen Geflüchtete und Vertriebene, die oft jahrzehntelang in provisorischen Siedlungen leben (müssen).

Das neue Wohnkonzept ist auf die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse ausgerichtet, benötigt kein Fundament und keine aufwendigen Ausschachtungen. Die Häuser sollen den Menschen und Gemeinschaften Sicherheit, Komfort und Wohlbefinden bieten, damit sie sich auf nachhaltige Weise entwickeln können.

„Ich freue mich sehr über die große Wirkung, die diese Zusammenarbeit entfalten kann. Indem wir einige unserer CO2-armen, energieeffizienten und zirkulären Baulösungen einsetzen, schaffen wir lebenswichtigen Wohnraum und zeigen, dass nachhaltiges Bauen für alle möglich ist.“

Jan Jenisch, Verwaltungsratspräsident und CEO von Holcim

„Essential Homes ist die erste Phase eines Forschungsprojekts“, sagt Edelio Bermejo, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Holcim gegenüber ad-magazin.de. „Der Prototyp, den wir gebaut haben, besteht aus Holcim-Produkten, die es bereits gibt und die wir verkaufen. Er ist also mittelfristig zu 100 Prozent realisierbar.“

Nachhaltige Bauweise

Ein solches Essential Home ist am ehesten mit einem Iglu vergleichbar und bietet eine Grundfläche von rund 36 Quadratmetern. Die Hülle des Hauses besteht aus kohlenstoffarmen, rollbaren Betonplatten, die für physische Sicherheit sorgen. Intelligente Dämmsysteme sorgen für thermischen und akustischen Komfort und Energieeffizienz.

Das Haus hat einen um 70 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck als ein vergleichbares herkömmliches Gebäude. Das ist auf den Einsatz von kohlenstoffarmen Lösungen wie ECOPact und intelligenten Systemen wie rollbarem Beton zurückzuführen, bei dem eine minimale Menge an Materialien für maximale Festigkeit verwendet wird.

Um das Haus witterungsbeständiger und kreislauffähiger zu machen, besteht die Basis des Essential Home aus rezykliertem Abbruchmaterial (CDM) von Holcim, basierend auf der ECOCycle Technologie Plattform. Da dieser Beton zu 100 Prozent recycelbar ist, können auch 100 Prozent der Materialien am Ende ihrer Nutzung wiederverwendet werden.

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Das Konzept Essential Homes wurde von der Norman Foster Foundation – in Person der spanischen Architekten Alberto Cendoya und Diego López – entwickelt und von Holcim realisiert. Der gesamte Prozess wurde vom Architekten und Designer Norman Foster beaufsichtigt.

Holcim ECOPact

Wege aus einem durchlässigen ECOPact-Mix verbinden die Wohneinheiten. Diese Lösung fördert das Wachstum der Natur. In das Material sind leuchtende Aggregate integriert, die tagsüber Licht absorbieren und nachts reflektieren, was die Sicherheit erhöht und den Energieverbrauch sowie die Lichtverschmutzung reduziert.

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