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ECOPact

Nachhaltiges Wachstum mit ECOPact

Rund 70 Millionen Euro investiert die Zapp Precision Metals GmbH, um den Standort in Unna mit einer Produktionshalle zu erweitern. Besonders wichtig war es dem Bauherren, das Projekt nachhaltig zu realisieren – Holcim lieferte dafür mit ECOPact den passenden Beton.

Bei diesem Projekt ist Eile geboten: Dünnste Folien mit einer Materialdicken zwischen 0,015 und 0,05 Millimetern sollen ab 2025 unter Sauberraumbedingungen in der 12.000 Quadratmeter großen Halle in Unna hergestellt werden. Das fertige Produkt kommt bei der Produktion von Smartphones, Tablets oder Autos zum Einsatz.

Eile deswegen, da die Zapp Precision Metals GmbH in diesem Bereich weltweit mit nur einem Wettbewerber in Konkurrenz steht. „Wir müssen also schnell sein, da wir unsere Marktposition behaupten wollen“, so Zapp-Geschäftsführer Edo Ollermann. Aktuell werden die Folien bereits in Unna produziert und von dort in die Welt exportiert.

Volkan Yahsi
Vertriebsaussendienst Westfalen
Mobil +49 (0) 152 0923 4901

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Vorzeichen haben sich verändert

Allerdings haben sich die Vorzeichen auf dem Markt verändert, da beispielsweise Displays von Mobiltelefonen stetig größer werden. Aus diesem Grund ist eine Umstellung auf breitere Bänder notwendig. 270 Mitarbeitende sind in Unna beschäftigt, durch den Neubau der Produktionshalle entstehen zusätzlich 30 Arbeitsplätze.

Rund 40 Millionen Euro kostet allein die Maschinentechnik, die Halle wird neben den neuen Bändern allerdings weitere Bereiche umfassen. Dazu gehören ein Service-Center für Spezialdrähte, die im Bereich der Medizintechnik verortet sind sowie ein Zentralversand für das von der Firma Zapp angebotene Portfolio.

Neben der Expansion stand ein weiterer Aspekt ganz oben auf der Liste: der Neubau sollte möglichst nachhaltig realisiert werden. Seit September 2023 wird an der Hochstraße in Unna nun gebaut – mit Holcim ECOPact. Rund 8.530 Kubikmeter des klimafreundlichen Betons lieferte Holcim bis Ende März 2024.

„Das Thema Nachhaltigkeit war und ist für Zapp schon immer ein wichtiger Faktor“, so Edo Ollermann. „Das Unternehmen besteht seit 1701 und konnte sich aufgrund von nachhaltigem Wirtschaften zu der heutigen Unternehmensgröße entwickeln.“

ECOPact per Knopfdruck

In Zusammenarbeit mit dem Baustoffhandel Homel aus Schwerte und dem Bauunternehmen Karl Wolf aus Unna wurden die Fundamente betoniert. „Wir arbeiten seit Jahren zusammen und haben schon viele Projekte realisiert“, erklärt Volkan Yahsi, Vertriebsaussendienst Westfalen bei Holcim Deutschland.

„Da es sich um ein vergleichsweise neues Produkt handelt, waren technische Beratungsgespräche notwendig“, erklärt Niels Baldauf, der Geschäftsführer der Karl Wolf GmbH & CO. KG. „Holcim war sehr offen und hat die Kontakte zu den internen Produkt-Fachleuten hergestellt.“

Partnerschaftliche Zusammenarbeit

Die Bestellung des Betons lief dabei über Concrete Direct. Ein Service von Holcim, bei dem der Beton rund um die Uhr per App angefordert werden kann. Alle Daten per Knopfdruck – Lieferschein, Status-Updates und Live-Tracking inklusive. „Neben dem Beton haben wir auch die Betonpumpe zur Verfügung gestellt“, so Yahsi weiter.

612,5 Tonnen

CO2 konnten in diesem Fall durch die Verwendung von Holcim ECOPact eingespart werden. Das entspricht 34,4 Prozent Einsparung im Vergleich zum CSC-Branchenreferenzwert.

„Wir waren in diesem Fall damit beauftragt, die Gründungsarbeiten, bestehend aus Auffüll- und Fundamentbeton, für die Industriehalle herzustellen“, so Niels Baldauf. „Die Arbeiten an der Produktionshalle sind noch nicht abgeschlossen, die Betonage ist allerdings seit Ende März beendet.“

Die Durchführung der Betonage lief dabei reibungslos. „Es gab beim Einbau keine Unterschiede zum herkömmlichen Beton und somit waren keine gesonderten Einweisungen für unsere Mitarbeiter erforderlich“, so Niels Baldauf weiter. Die Zusammenarbeit verlief dazu sehr partnerschaftlich und lösungsorientiert.“

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