Die Baubranche befindet sich in einem Wandel. Das 15. Holcim-Bauforum legte den Schwerpunkt aus diesem Grund auf nachhaltiges Bauen. In sechs spannenden Vorträgen diskutierten die Teilnehmer über die Baustoffe der Zukunft und den Stoffkreislauf im Bauen.
Welches sind die Baustoffe der Zukunft? Welche Recycling-Materialien lassen sich beim Bauen schon heute einsetzen? Wie kann Bauen nachhaltiger werden? Diese Fragen beschäftigen die Baubranche und sind daher auch für uns bei Holcim zentraler Auftrag, nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen anzubieten.
Am 8. November 2021 begrüßte Moderator und Holcim Deutschland CEO Thorsten Hahn die rund 300 Gäste des 15. Holcim-Bauforums, von denen viele digital zugeschaltet waren – rund 30 Teilnehmer hatten den Weg in das Peppermint Studio in Hannover gefunden.
“Wenn wir wollen, dass auch künftige Generationen noch ausreichend hochwertige Rohstoffe und Baumaterialien zur Verfügung haben, müssen wir neue Wege gehen und die Lebensdauer unserer Produkte nicht mehr linear, sondern im Kreislauf denken und planen”, erklärte Hahn.
In sechs spannenden Vorträgen standen so die Schwerpunkte Recycling und Kreislaufwirtschaft sowie Dekarbonisierung und Klimaneutralität im Mittelpunkt. Als zentrale Aussage des Tages nahmen die Teilnehmer mit, dass das Thema Klimawandel schon in den vergangenen Jahren für Veränderungen gesorgt hat und die Branche nachhaltig prägen wird.
Die Vorträge des 15. Holcim-Bauforum zum Ansehen
Zementindustrie: Die Dekarbonisierungs-Roadmap
Was sind die die größten Herausforderungen der CO2-intensiven Branche? Dazu gab Martin Schneider eine klar geschilderte Antwort.
Betonbau der Zukunft – nachhaltig und lokal!
Nachhaltiges und lokales Bauen stehen nicht in Konkurrenz. Wie eine Verbindung geschehen kann, berichteten Simon Waigand und Prof. Dr.-Ing Dirk Lowke.
Ein Wohnhaus nach dem Cradle-2-Cradle-Prinzip
Ein Appell richtete Vanja Schneider an die Teilnehmer. Es gehe darum, den Fokus nicht auf die Erst-, sondern die Lebenszeitkosten eines Bauwerks zu legen.
Der UMI am Beispiel des Rathauses Korbach
Anja Rosen berichtet, wie eine konsequente Kreislaufwirtschaft mit dem von ihr entwickelten Urban Mining Index (UMI) erfolgen kann.