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Schutz gegen Naturgewalten

Deiche, Kanalufer und Rückhaltebecken halten Wasser im Zaum. Um sie vor Erosion zu schützen, bietet Holcim Coastal ein breites Spektrum an Betonprodukten an – jetzt auch für den deutschen Wasserbau.

Wenn Sturmfluten meterhohe Wellen an die Küsten peitschen, ist Gefahr im Verzug. Doch selbst ein schwacher, aber stetiger Wellenschlag nagt an Ufern und Böschungen. Erosion ist damit vorprogrammiert. Wenn das Erdreich verschwindet, droht der Uferbereich abzurutschen. „Ein intaktes Flussbett sowie stabile Kanal- und Deichbefestigungen sind für die Bewohner in der näheren Umgebung essenziell“, sagt Rolf Blunk, Sales Manager Holcim Coastal Germany. Blunk ist dafür zuständig, die Betonprodukte von Holcim Coastal in den deutschen Markt einzuführen.

„Eine der Hauptaufgaben im Wasserbau und Küstenschutz besteht deswegen darin, der Erosion entgegenzuwirken und so die Anwohner vor Überschwemmungen zu bewahren“

Rolf Blunk, Sales Manager Holcim Coastal Germany

Stabilität durch Steinsetzung
In den Niederlanden sind Steinsetzungen aus Basalton® Säulen als Deichbedeckung für den Küstenschutz seit über 40 Jahren nicht mehr wegzudenken. Die Steinsetzung mit Holcim Basalton® Betonsäulen bietet überall dort eine Lösung, wo hohe Wellen und eine starke Strömung vorherrschen. Die Säule ist die Betonvariante zur altbekannten Basaltsäule mit einem vergleichbaren Aussehen. Allerdings können die Betonsäulen maschinell gesetzt werden, was eine höhere Produktion bei geringeren Kosten ermöglicht. Um eine höchstmögliche Stabilität zu gewährleisten, besteht die Steinsetzung aus mehr als nur den gesetzten Betonsäulen. Die darunterliegenden Schichten – Lehm, Geotextil sowie eine dünne Filterschicht von Rollsplit – stabilisieren den Untergrund bei Wellenangriff und vermeiden eine Absenkung des Bodens.

Kontakt

Wasserbau und Küstenschutz

Rolf Blunk
Sales Manager
Tel.: (0171) 330 06 98

@ E-Mail schreiben

Während die Betonsäulen Küsten vor hohem Wellengang und starken Strömungen schützen, werden die Mauerelemente der Marke Basalton® für seichtere Gewässer eingesetzt. „Unsere Mauerelemente aus Beton eignen sich für Rand- und Uferbefestigungen von Kaimauern, aber auch für Fluss- und Seeufer, Hafenanlagen oder Promenaden“, erklärt Blunk.

Betonblockmatten für den Wasserbau
Ein weiteres Produkt sorgt für reges Interesse bei Verwaltungen, Planungsbüros und Wasserbauern. Die Betomat® Betonblockmatten eignen sich für den Schutz von Ufer, Böschungen und Gewässerböden und werden gegen Erosion durch kleinen Wellenschlag und Strömungen eingesetzt. Die Betonblöcke der verschiedenen Systeme sind mit einem Geotextil verbunden und bilden eine flexible, jedoch fest verbundene Einheit, die sowohl über als auch unter Wasser angebracht werden kann und selbst schlechte Untergründe stabilisiert. Zudem verhindern Betonblockmatten, dass der Boden ausgewaschen wird oder die verlegten Steine versinken.

NACHHALTIGE LÖSUNGEN

Mehr Informationen zu unseren Produkten für den Wasserbau und Küstenschutz finden Sie im Internet unter:

holcim-kuestenschutz.de

uferbau

Im Interesse des Flora- und Faunaschutzes werden flach abfallende Böschungen bevorzugt. Wenn der Platz dafür nicht ausreicht, werden Ufer mit einer Schrägböschung oder Berme realisiert (Grafik).

„Beim System Betomat® PE-GR setzen wir modifizierte Rasengittersteine ein, sodass ein Viertel der Oberfläche frei bleibt und mit Erde verfüllt und bepflanzt werden kann“, erklärt Blunk. So entsteht ein natürlicher Uferbewuchs auf starkem Untergrund. Das entspricht auch der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) aus dem Jahr 2000, der zufolge bei allen Aus- und Neubaumaßnahmen an Bundeswasserstraßen ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt werden sollen.
Das Betomat® PE-GR-System wurde zum Beispiel an einem Löschwasserteich in Hornstorf, Mecklenburg-Vorpommern, eingesetzt. Die Betonblockmatten ließen sich zügig auslegen. „Im Gegensatz zu Rasengittersteinen, die einzeln verlegt werden müssen, ist das sehr effizient und kosteneinsparend“, erklärt Blunk.

Ganz gleich, ob das Ufer begrünt werden oder im „Beton-Look“ daherkommen soll, das Ziel ist, die umliegenden Wirtschafts- und Lebensräume zu schützen.

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