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Freundlich und pünktlich

Der Hauptbahnhof in Münster begrüßt Bahnreisende seit Sommer letzten Jahres mit einem komplett neuen und modernen Empfangsgebäude. Holcim lieferte den Beton und der Auftraggeber freute sich über das durchdachte Logistikkonzept und die pünktlichen Lieferungen.

Das Sightseeing in Münster beginnt bereits am Hauptbahnhof. Zumindest für alle, die mit dem Zug anreisen. Im Juni 2017 wurde die Neueröffnung des Empfangsgebäudes an der Westseite des Bahnhofs gefeiert. Und das Gebäude kann sich sehen lassen: Mit einer Länge von 150 Metern, einer Höhe von 14 Metern und einer vom Büro Werner Sobek entwickelten Glasfassade beeindruckt der Neubau täglich 68.000 Besucher und Reisende. Ende August 2014 war der Startschuss für die Bauarbeiten gefallen.

Im Auftrag der bauausführenden Arbeitsgemeinschaft der Firmen Gebr. Echterhoff GmbH & Co. KG und Oevermann Hochbau GmbH lieferte die Holcim Beton und Betonwaren GmbH den Beton für den Tiefbau, die Bohrpfähle und den Hochbau.

Die Anlieferung des Betons musste quer über die Bushalte­­­spur erfolgen. Mit 40.000 Buspendlern täglich eine schwierige Aufgabe.
Innenstadtlage - Die Anlieferung des Betons musste quer über die Bushalte­­­spur erfolgen. Mit 40.000 Buspendlern täglich eine schwierige Aufgabe.

#1 von 150

… Moderne Bahnhöfe für NRW. So heißt die Initiative: Die Deutsche Bahn, das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und die Verkehrsverbünde VRR (Rhein-Ruhr), NVR (Rheinland) und NWL (Westfalen-Lippe) wollen bis 2023 insgesamt 150 Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen modernisieren.

Individuelle Lösungen

Der zuständige Gebietsleiter Münsterland/Ruhr, Lars Koch, erinnert sich: „Die Herausforderung lag darin, die hohe Taktung der Lieferfrequenz trotz der Innenstadtlage des Bahnhofs zu ermöglichen.“ Nicht nur in der Stadt selbst gab es viel Verkehr, sondern auch auf der Baustelle. Die Anlieferung musste quer über die Bushaltespur direkt vor der Baustelle erfolgen, was in den Hauptzeiten des Pendlerverkehrs herausfordernd war. Ein durchdachtes Logistikkonzept sowie Gespräche mit dem Kunden vor dem Baustart waren die Grundlage für einen möglichst reibungslosen Ablauf auf der Baustelle. „Genaue Absprachen mit dem Kunden sind sehr wichtig. Es werden Besonderheiten wie die Lage der Baustelle besprochen, benötigte Mengen sowie die größten Betonierabschnitte“, sagt Koch.

„Die Herausforderung lag darin, die hohe Taktung der Lieferfrequenz trotz der Innenstadtlage des Bahnhofs zu ermöglichen.“

Lars Koch, Gebietsleiter Münsterland/Ruhr

Für die Betonage der größten Bodenplatte setzte Holcim eine Betonpumpe ein. So wurden 500 Kubikmeter Beton ohne Verzögerungen zu der entsprechenden Stelle gepumpt. Darüber hinaus wurden die Holcim Fahrzeuge mithilfe des 2,5 Kubikmeter großen funkgesteuerten Betonkübels entladen, den das Bauunternehmen bereitstellte – eine gute Lösung bei wenig Platz.

Insgesamt lieferte Holcim 8.600 Kubikmeter Beton. Die höchste gelieferte Druckfestigkeitsklasse war C35/45. Für den Transport setzte Holcim acht Fahrzeuge ein, die zwischen dem Transportbetonwerk Münster und der Baustelle pendelten. „In Notfällen hätten wir auch auf unser Transportbetonwerk in Coesfeld zurückgreifen können“, sagt Koch. Das sei allerdings dank des perfekten Logistikkonzeptes nicht nötig gewesen.

Kontakt

Beton West

Lars Koch
Gebietsleiter Münsterland/Ruhr
Tel.: (02541) 92 71-35

@ E-Mail schreiben
Über 66.000 Reisende passieren den Bahnhof in Münster täglich.
Viel Betrieb - Über 66.000 Reisende passieren den Bahnhof in Münster täglich.

Projektdaten

Bauherr: DB Station&Service AG
Bauunternehmen: Arbeitsgemeinschaft der
Firmen Gebr. Echterhoff GmbH
& Co. KG und Oevermann
Hochbau GmbH
Architekt: DB Station&Service
AG, Marc Ulrich
Beton und Betonpumpen: Holcim
Zement: Holcim
Gesteinskörnungen: KSV Kies
und Splitt GmbH Rhein-Ruhr

Unsere Produkte

Hohes Maß an Flexibilität

Doch auch die beste Planung hat Grenzen: Unvorhergesehene Zwischenfälle lassen sich eben nicht ausschließen. Insbesondere gilt das für Tiefbaumaßnahmen in Städten wie Münster, die während des Zweiten Weltkrieges stark bombardiert wurden. „Während der Bodensondierungen gab es immer wieder Hinweise auf Bomben. Dies musste detailliert untersucht werden. Glücklicherweise wurden jedoch keine Bomben gefunden. Der Zeitplan verzögerte sich trotzdem und die Bestellungen wechselten häufiger mal. Aus Sicherheitsgründen wurde zwischenzeitlich auch der Baukran abgebaut. Als Betonlieferant mussten wir uns natürlich danach richten“, erklärt Koch.

Solche Verzögerungen gehören dazu und fallen bei flexibler Planung nicht ins Gewicht. „Ein hohes Maß an Flexibilität war auf beiden Seiten vorhanden. Wir haben mit unserem Kunden immer einvernehmliche Lösungen gefunden und arbeiten auch in anderen Projekten erfolgreich zusammen“, so Koch.

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