Mit „Hildegardis – die Stadtoase“ realisiert die J. Molitor Immobilien GmbH in Mainz derzeit ein ganz besonderes Wohnensemble, in dem alter Bestand und innovative Architektur aufs Beste miteinander verbunden sind. Holcim Beton und Spezialbaustoffe zeigen dabei ihre Leistungsfähigkeit sowohl beim Neubau als auch beim Bauen im Bestand.
Deutschland benötigt mehr Wohnraum – diese Formel gehörte in den letzten Jahren zu den wenigen, auf die sich nahezu alle gesellschaftlichen AkteurInnen einigen konnten. Daher entstehen gerade in den Ballungsgebieten zurzeit viele neue Wohnungen. Kritisiert wird dabei nicht selten, dass der Fokus auf Neubauten gelegt wird und Bestandsgebäude häufig abgerissen werden, statt sie „umzunutzen“. Dass Neubau und das Bauen im Bestand keine Gegensätze sein müssen, zeigt das Beispiel „Hildegardis – die Stadtoase“ in Mainz.
In Zusammenarbeit mit renommierten regionalen ArchitektInnen hat die J. Molitor Immobilien GmbH hier mit viel Fingerspitzengefühl ein Wohnensemble aus Alt und Neu entwickelt. Der historische Altbau in Innenstadtnähe wird saniert, Bestandsgebäude werden aufwendig umgestaltet und mit architektonisch reizvollen Fassaden veredelt. Ergänzt wird das harmonisch gestaltete Quartier durch hochwertige Neubauwohnhäuser mit allem Komfort inklusive einer Tiefgarage. Mit seinem gewachsenen Baumbestand ist das grüne Quartier ein ideales Refugium, um im hektischen Alltag Ruhe zu finden.
Spezialbaustoffe für besondere Herausforderungen
Die familiengeführte Bauunternehmung Karl Gemünden GmbH & Co. KG (ein Schwesterunternehmen der J. Molitor Immobilien GmbH) führt das Projekt Hildegardis aus und setzt dabei auf Beton von Holcim. Insgesamt liefert Holcim 30.000 Kubikmeter Transportbeton auf die Baustelle. Noch interessanter als diese große Menge ist aber der Einsatz der Spezialbaustoffe Holcim Steelpact und Holcim Terrapact, die bei der Altbausanierung ihren Mehrwert für die Bauunternehmung Karl Gemünden unter Beweis stellten.
„Eine hohe Fließfähigkeit, kein Aufwand beim Einbau, Ausschalen bereits nach 24 Stunden möglich – was will man mehr?“
Die Anforderungen sind dabei durchaus speziell: In einem der historischen Altbauten musste beispielsweise im Erdgeschoss ein einheitliches Bodenniveau auf einer Fläche von rund 1.500 Quadratmetern hergestellt werden. Dies erforderte ein pumpfähiges Verfüllmaterial, das ohne Verdichtungsaufwand in Stärken von ca. 50 Zentimetern und über Schlauchleitungen von bis zu 50 Metern in die einzelnen Räumlichkeiten verfüllt werden kann – ein Fall für Holcim Terrapact. In Teilabschnitten von etwa 80 Kubikmetern wurde der Verfüllbaustoff eingebracht. Für die weiteren 20 Zentimeter der Bodenhöhe wurde dann nach einigen Tagen Holcim Steelpact (Stahlfaserbeton nach Leistungsklasse) auf den Terrapact-Boden gepumpt. Insgesamt kamen rund 800 Kubikmeter Terrapact und 300 Kubikmeter Steelpact zum Einsatz.
Individuelle Betreuung vor Ort
Ursprünglich war die Verfüllung mit mineralischen Rohstoffen angedacht, aber Holcim Terrapact erwies sich als die bessere Lösung für den Unterbau. Nach Rezepturoptimierungen zu Beginn der Erstlieferung von Terrapact im Werk und vor Ort lief der Einbau problemlos.
Kontakt
Beton & Spezialbaustoffe
Bernd Pfannebecker
KundInnenbetreuer
Rhein-Main
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